Meine koreanischen Tanten haben mir ein Päckchen geschickt. Wer sich an
diesen Eintrag erinnert, kann ungefähr erahnen, was mir diesmal beschert wurde. Angesichts der Kleidungsstücke (alles Neuware im gehobenen Preissegment) vermute ich: es muss furchtbar sein, in Korea eine dicke Frau zu sein...
Ein Gutes hat es allerdings: Mein Outfit für die nächste Bad-Taste-Party (immer an Halloween) steht bereits. Ich habe heute alle notwendigen Sachen dafür erhalten: ein weisses T-Shirt mit irgendwelchen Comic-Hasen und Herzchen drauf und Sportstreifen auf den Ärmeln, ein Paar Sandaletten aus durchsichtigem und flieder-metallic-farbenem Plastik, unglaublich abgeschmackte Hängeohrringe in Herzchenform mit regenbogenbunten Straßsteinen. Ich bin sicher, es wird sich irgendwo mit Sicherheit auch noch eine dazu passende Leggings finden lassen....
Okay, vielleicht sollte ich mein heimisches Ordnungssystem doch noch mal überdenken. Die Taktik "Lasse alles augenblicklich dort fallen wo Du grade stehst" scheint ausgedient zu haben. Ich mache das schon seit ewigen Zeiten so und habe bis jetzt eigentlich nur gute Erfahrungen damit gemacht. In über 90% aller Fälle finde ich die gesuchten Dinge präzise wieder und in weiteren 5% kann ich zumindest eine grobe Richtung abgeben, wo man das Gesuchte vermuten könnte. (Ich kenn mich mittlerweile doch ganz gut.) Bei 5% versage ich zwar kläglich, aber das ist im Gegensatz zur eingesparten Zeit, die ich nicht dafür verwende, jeden Furz an einen angestammten Platz zurückzuräumen, wahrlich verschmerzbar.
Nunja. Meistens. Ausser es ist was ganz ganz ganz Wichtiges. Etwas, was man dringend braucht oder fristgerecht abgeben muss oder irgendwem ausleihen will oder egal. (Mit zunehmendem Alter sinkt übrigens die Erinnerungs- und steigt die Fehlerquote beträchtlich, aber das nur am Rande.)
Diesmal war es mein Schmuck, den ich zu Joschkas Abiball trug. Ein kleines Collier und ein paar Hängeohrringe. (Letzteres aus der Kinderabteilung von H&M, falls es wen interessiert. Es ging also eher um den ideellen Wert.) Der letzte Anlaß zu dem ich ihn trug, war der Geburtstag meiner Mutter Anfang August. Am Wochenende hat mein Vater Geburtstag und da sollte diese Kombination ihren nächsten Einsatz haben. Ich vermutete ihn im Schmuckkästchen, aber da war er nicht. Er war auch nicht auf dem Nachttisch, nicht in irgendwelchen Rucksäcken oder Taschen, nicht im Spiegelschrank, nicht am Computer, nicht in einer der Behältnisse auf meinem Wohnzimmertisch, nicht zwischen irgendwelchen Schminkutensilien... Ich suchte jetzt eine Woche lang immer mal wieder an allen möglichen und unmöglichen Orten und wurde nicht fündig und so langsam ging mit meine Quasi-Ordnung dann doch auf den Geist.
Vorhin allerdings guckte ich aus einer inneren Eingebung heraus dann doch mal an den allerallerunmöglichsten Ort: eine getöpferte Obstschale auf der Arbeitsplatte in der Küche. Das Ding ist nur Attrappe und dient zweckentfremdet als Ablagemöglichkeit für den Krimskrams, der halt in dem Bereich so anfällt. Ich kaufe Obst, wenn, dann nicht in so riesigen Mengen, als dass ich es dekorativ drapieren müsste.
Unter einem Brot, einem Küchenhandtuch, einer Lage Batterien, Überraschungsei-Spielzeug, Beutelclips und Waschmünzen versteckt lag auf dem Boden der Schüssel: mein Schmuck!
Wie er dahin gekommen ist? Wahrscheinlich bin ich nach Mutters Geburtstag nach Hause gekommen und habe mir, ein Schnittchen schmierend, den Kram vom Körper gerissen und in den nächstbesten, vor Staubsaugersog gesichert aussehenden Behälter geworfen. Tja, that's entertainment.
Na, so ganz gesund, wie die Doktorette zuerst annahm, bin ich wohl doch nicht. Die Laborergebnisse meiner Blutentnahme geben bereitwillig Auskunft über eine handfeste Schilddrüsenunterfunktion. Meine ewige Müdigkeit und die schleichende ungerechtfertigte Gewichtszunahme kommen also nicht von ungesundem Lebenswandel, was mich schonmal beruhigt, weil: noch gesünder leben als zur Zeit wäre schon fast asketisch, und dafür bin ich eindeutig nicht gemacht.
Neben 5-8 gerauchten Zigaretten am Tag trinke ich auch nur noch knappe 2-3 l Cola light pro Woche, und nicht 2-4 l am Tag wie vorher. Das wirft ja nun die Frage auf, ob der Blogtitel noch gerechtfertigt ist, aber so wie man sein Leben Alkoholiker bleibt verhält es sich vielleicht auch mit dem Cocacolikertum. Vielleicht bin ich jetzt sowas wie ein halbtrockener Cocacoliker. Oder Quartalssäufer. Oder Stimmungstrinker, aber kein Pegelsäufer mehr.
Naja. Man wird eben doch älter. Aber keine Ex-Drogensucht ohne Substitut: zur Zeit trinke ich unwahrscheinlich gerne Volvic Tee création Pfirsich. Wäre das Zeug nicht so verhältnismässig teuer, hätte ich immer mindestens eine Kiste im Haus. Stattdessen habe ich mich vorwiegend mit Mineralwasser angefreundet. Wie aufregend....
Mein
Pfennigbaum (auch Geldbaum oder Fette Henne genannt) hat sich grade mit einem spektakulären Fall vom Balkontischchen verabschiedet. Der Übertopf ist zwar kaputt, aber die Pflanze an sich hat nur ein paar Blätter gelassen. Das ist gut, denn im Volksmund sagt man dem Pfennigbaum nach, dass sein Gedeihen Aufschluss über den Wohlstand des Haushaltes gibt, der ihn hegt und pflegt. Wenn der Pfennigbaum eingeht, ist der Haushalt pleite.
Tja, was war das dann jetzt? Sowas wie mein persönlicher (Geld-)
Börsencrash?
Mein zweiter Tag ohne Zigaretten. Gestern habe ich einmal gesündigt, und mittlerweile wünsche ich mir sehr wohl einen Handschmeichler, um meine Hände zu beschäftigen, oder von mir aus auch direkt Handschellen. R. und J. rauchen sogar extra draussen auf dem Balkon, wenn sie hier sind, aber weder der Anblick Rauchender noch der Geruch von Zigaretten machen mir Probleme, es ist tatsächlich dieses "wohin mit den Händen", besonders wenn man am PC sitzt. Ausserdem gemein: der Drang zu naschen und das Fehlen der Zigaretten nach dem Essen. Irgendwie fühlt sich jede Mahlzeit unkomplett an.
Sehr aufbauend: Mein Vater schrieb mir eine Email, in der er mir erklärte, dass die ersten 4 Wochen furchtbar seien, und danach wärs gar nicht mehr so schlimm. 4 Wochen?! Das ist mal ne arg lange Zeit.
Ich überlege ernsthaft, die Empfehlung meiner Ärztin zu verdrängen und einfach da weiterzumachen wie bisher.
Naja. Vielleicht werde ich ja auch ein 5-am-Tag-Raucher. Ich glaube, das läge mir mehr.
Aber erstmal abwarten und weiterversuchen.
So, ich war heute schon wieder beim Arzt, zum Blutabnehmen. Einen Lungenfunktionstest haben wir dann auch gleich gemacht, und da ich mit meiner Atmungsfähigkeit ein gutes Drittel unter dem Durchschnitt liege, riet mir meine Ärztin, definitiv baldmöglichst das Rauchen aufzugeben.
Das leuchtet mir ein, aber perverserweise muss ich sagen: Ich rauche gern. Wahrscheinlich müsste man eher sagen: Ich rauche lange. Seit 12 Jahren schon. Man kann da natürlich von Sucht sprechen, aber sicherlich auch von Gewohnheit und Gewöhnung, von Nervenberuhigung, von Fingerbeschäftigung und von Verlegenheitsrauchen. Und: wenn ich jetzt auch noch aufhöre zu rauchen, bin ich quasi
Straight Edge, und das soll ja, wenn man den Berichten der Tagespresse der letzten Wochen glaubt, der Mega-Trend und der ganz grosse Knaller bei den "Hardcore-Punkern" sein. (Ich hätte an dieser Stelle gerne einen Augenverdreh-Smiley. Ich weiss es natürlich wie immer besser. Seufz.)
Die Frage die sich mir stellt: Was zum Henker fange ich nun bald mit den ganzen Situationen an, in denen ich mir sonst immer eine Kippe angesteckt habe? Son blöder
Öko-Handschmeichler kommt mir nicht ins Haus, bzw. nicht in die Tasche und ich kann auch nicht dauernd irgendwelche (zuckerfreien) Süssigkeiten in mich hineinstopfen oder Stresssituationen wegmeditieren. Ich hab jetzt schon Panik vor meiner Gereiztheit, meiner Unausgeglichenheit, meinen vor Verlegenheit an Reissverschlüssen und Knöpfen nestelnden Fingern, und so weiter. Ex-Raucher, wie habt ihr das gemacht?
Übrigens, ich habe R. grad gebeten nochmal zum Kiosk hinüber zu laufen und eine Schachtel feinste Luckies zu erweben, sozusagen als Abschiedsgeschenk. Wenn die leer ist, ist sie leer und dann bin ich Nichtraucher.
Der Countdown hat begonnen.
Vorhin gegen 22 Uhr: Wir fuhren zu dritt im Auto auf J.s Haus zu, um dort zu parken und dann in ihren Geburtstag reinzufeiern. Das Auto stand noch nicht richtig, da bog auf einmal eine Pferde-Herde um die Ecke und latschte gemächlich aus der Einfahrt am Auto vorbei. Wie in einem Wildtierpark liefen die Tiere knapp 30 cm an unserem Autofenster entlang. Natürlich haben wir uns da schon sehr gewundert, erwarteten aber, dass hinter den Pferden mindestens ein menschliches Wesen auftauchte, welches diese groteske Erscheinung irgendwie rechtfertigen würde. Pferde, allein unterwegs, sind in einer Wohnsiedlung keine alltägliche Erscheinung, auch nicht spätabends.
Hm, da kam aber keiner. Wir also raus aus dem Auto und uns erstmal umgeguckt, ob denn da wirklich keiner war. Nein, nichts, niemand. Die ganze Strasse menschenleer, erleuchtet vom nüchternen Laternenlicht und dazwischen diese buntgemischte Handvoll Pferde, unwirklich wie eine Halluzination.
R. klingelte beim Nachbarn, währenddessen stellten J. und ich den Pferden zu Fuß nach, die trabend eindeutig Kurs auf eine Hauptverkehrsstrasse nahmen. Wir hetzten hoffnunglos langsam hinterher und nahmen im Vorbeilaufen dann doch noch ein gaffendes Pärchen wahr, da erreichten die Tiere schon die Strasse, bogen rechts ab, grasten kurz an der Bushaltestelle und setzten ihre Hatz dann fort. Zu zweit, ohne Stricke und ähnliche Hilfsmittel knapp 6 Pferde einzufangen, während die Herde vor Dir her rennt und auf der kurvigen abschüssigen Strasse die Autos an Dir vorbeirasen ist nicht grade von Erfolg gekrönt. R. stiess dann bald wieder zu uns und rannte mit. In der Zwischenzeit immer wieder Autos, viel zu schnell und nah an den panischen Pferden und einmal sogar ein Linienbus.
An der Autobahnbrücke sah ich die Mission ohne fremde Hilfe zum Scheitern verurteilt und rief die Polizei. R. und J. rannten hinter den Tieren her und trieben sie in einen Feldweg. J. kam kurze Zeit schon wieder rausgerannt, R. und ein Teil der Pferde blieb verschwunden und weiter hinten sprang die Restherde von rechts aus dem Gebüsch, überquerte die Strasse ohne auf den Verkehr zu achten und erschreckten damit einen Autofahrer zu fast Tode, als jener aus diesem Grund leicht mit einem Schimmel kollidierte. Offenbar war das das Zeichen zum Richtungswechsel, die Herde galoppierte auf der anderen Strassenseite in unsere Richtung, der kollidierte Schimmel vorneweg, wir wieder hinterher. An der Kreuzung trafen sie anscheinend auf das angeforderte Polizeiauto, welches sie in die Strasse drängte, wo sie uns zum ersten Mal begegneten. Die Polizei trieb sie dann auf ein Grundstück mit Tor und Koppel, kein Mensch wusste bis dahin, ob die Pferde da auch wirklich hingehörten, aber hauptsache erstmal sicher.
Dann haben wir per Auto R. gesucht und auch gefunden... er stand einfach da rum wo wir ihn das letzte Mal gesehen hatten, an jeder Hand ein Pferd, die Ruhe selbst. Wir wechselten ein paar Worte mit der Polizei, worauf diese dann wegfuhr. Zu Fuß brachten wir die Pferde dann noch zu den anderen auf die Koppel, und da konnten wir sie auch das erste Mal in Ruhe anschauen und zählen, vorher war es einfach nur eine wildgaloppierende, panische Masse mit Mähne gewesen. Wir sahen einen Braunen, einen Fuchs, den kollidierten Schimmel, einen lahmenden Haflinger, ein Shetty und zwei Ponys. Aha, 7 also. Ab auf die Koppel, Elektrozaun an allen Seiten dichtgemacht, Tor zu und gut is.
Merkwürdigerweise war bis dahin bis auf einen Nachbarn, der auch nicht wusste, wem die Pferde gehören, niemand aufgetaucht: kein Besitzer, kein Anwohner und die Polizei war auch schon weggefahren. Wir haben dann noch nen Zettel mit Telefonnummer hinterlassen und sind endlich Geburtstag feiern gegangen.
Aber eins bleibt: das riesige Fragezeichen über meinem Kopf. Was zum Henker WAR das jetzt? Ein Abenteuer des Alltags, eine Probe, versteckte Kamera oder eine Illusion?
Egal. Ich weiss auf jeden Fall jetzt: Ich habe Freunde zum Pferde stehlen wieder nach Hause treiben. :)
Der Doc sagt, ich wär gesund. Schön. Dann kann ich jetzt ja weitermachen wie bisher. :)
Ich bekam ein
Stöckchen von Tobi zugeworfen, und auch wenn ich trotz Anklicken der Folgelinks nicht herausfinden konnte, ob ich mich bei der Beatnwortung an eine feste Struktur zu halten habe oder einfach frei erzählen kann, beichte ich nun an dieser Stelle einige meiner Jugendsünden und grössten Verfehlungen.
Uff, wo fangen wir denn da an?
Zuerst das Übliche, den Schulkram: Ich
- habe blaue Briefe abgefangen.
- habe schlechte Klassenarbeiten nicht unterschreiben lassen, sondern zuhause erzählt, wir hätten sie noch nicht wieder und die Hefte unter der Matratze gehortet...bis Muttern mal das Bett neu bezogen hat.
- habe unzählige Male geschwänzt,
- einige Male gespickt ohne erwischt zu werden,
- während der ersten Schulstunde die Hausaufgaben für die kommenden Stunden angefertigt,
- war in der Mittelstufe zwei Jahre hintereinander ungeschlagene Königin der Klassenbucheinträge, pro Schuljahr etwa 80, wobei ich mir alle hart erarbeitet habe durch häufiges Hausaufgaben "vergessen", Verlassen des Schulgeländes in der Pause, Rauchen auf der Toilette, vorlautes Mundwerk, allgemeine Renitenz, Schwänzen und/oder Zuspätkommen, Nahrungsaufnahme im Unterricht, unterrichtsfremde Betätigungen während der Schulstunde, Fälschen der Elternunterschriften, Bemalen von Tischen und Stühlen, Arbeitsverweigerung und einmal weil ich die "Arbeitsmaterialien" eines anderen Schülers, der mich geärgert hatte, kurzerhand aus dem Fenster im 2. Stock geworfen hatte. (Nein, ich war nicht auf einer Hauptschule, sondern auf einem renommierten traditionsreichen Lateiner-Gymnasium. *g*)
- habe einem Mitschüler, der eine Klausur auf dem Flur nachschreiben musste, die Musterlösung zugeworfen. Natürlich wurden wir beide erwischt, weil ich auch noch so schlau war, vorher meinen Namen auf den Zettel geschrieben zu haben...
- hatte in der 12. oder 13. Klasse ein ärztliches Attest wegen einer akuten Lungenentzündung. Anstatt im Bett zu liegen, nutzte ich die freie Zeit für umweltpolitische Aktivitäten und zeltete ich bei Fast-Frostgraden im März auf einem Acker in Ahaus, anlässlich eines Castortransportes. Die Schule hatte irgendwie Wind davon bekommen und mein LK-Lehrer rief mich am Abend meiner Rückkehr an, um zu erfragen ob ich denn ein ärztliches Attest hätte und um mich vor dem restlichen Lehrerkollegium zu warnen, da wir uns sehr mochten und er nicht wollte, dass ich wegen einer eigentlich guten Sache Ärger bekomme...
Danke nochmal, Herr G.!
In meiner Freizeit trieb ich Folgendes: Ich
- habe mich immer gerne aus der riesigen Porzellandose im Wohnzimmer bedient, in der meine Mutter bei ihren unzähligen erfolglosen Raucher-Entwöhnungen für jede Schachtel Zigaretten die sie nicht rauchte, 5 DM einwarf, um sich davon zur Belohnung was Schönes zu kaufen. Da das Ding die Ausmaße eine mittleren Gurkenfasses hatte, fiel es nicht weiter auf, wenn man da mal stibitzte. Das Geld habe ich natürlich seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt und davon Zigaretten gekauft...für mich. ;) Übrigens: Sowohl meine Mutter als auch ich rauchen heute noch.
- Meinen ersten Vollrausch hatte ich mit 2 Jahren, als ich in einem unbeobachteten Moment Vaters Bierglas vom Wohnzimmertisch entwendete und stante pede aussoff. Zuerst dachte meine Mutter, das Kind wäre krank...da ich aber eine stattliche Fahne hatte, war recht schnell klar, was da wohl mit mir los war.
Nachdem ich meinen Rausch ausgeschlafen hatte, blieb ich abstinent, bis ich ca. 14 oder 15 war. DA hab ich dann aber richtig losgelegt, was meinen Eltern nicht passte und sie mir auch strikt verboten. Super war der eine Abend, als ich mit Freundinnen in der Stadt war, wo wir im Freien saßen und Mitgebrachtes konsumierten. Ich verlor irgendwie den Deckel der Katlenburger Ananasbowle und musste diese dann alleine austrinken. Ich war danach ordentlich angesoffen und mir war sehr elend. Meine Mutter holte mich gegen 22 Uhr mit dem Auto aus der Stadt ab und ich war die ganze Fahrt über schwer damit beschäftigt, nicht auf die Fußmatte zu kotzen. Kaum hatte sie geparkt, nuschelte ich an ihr vorbeirennend noch irgendwas von "Magen verdorben", um mir dann nochmal alles gründlich durch den Kopf gehen zu lassen....
- habe eine mehrjährige andauernde Affäre mit meinem besten Freund gehabt. Egal, wer da grad mit wem zusammen war: wir konnten die Finger nicht voneinander lassen. Geliebt haben wir uns wohl nicht, aber wir waren schon sehr eng miteinander. Es hörte irgendwann auf, aber das war auch ok. Der Freundschaft hat es nicht geschadet, heute weiss ich, dass es auch übel in die Binsen hätte gehen können (auch im Hinblick auf unseren sonstigen Freundeskreis und irgendwelche Beziehungen), damals haben wir an soetwas nicht wirklich gedacht oder es war uns egal.
- habe u.a. für Konzerte mehrmals wildplakatiert, immer schön nachts zu dritt und mit einem Bulli unterm Hintern. In meiner wilden Jugend habe ich wohl auch mal politische Parolen per Schablone gesprüht, aber das ist laaange her....
So, mehr erzähle ich nicht. Bei einigen anderen Sachen weiss ich nicht, ob sie schon verjährt sind. ;) Und das reicht ja wohl auch dicke an Content.
Abgesehen davon: Wayne interessierts? :)
Stöckchen gehen an
aska,
Tobe,
Fräulein Killefit und
die Leichenprinzessin.