...war ich heute wieder produktiv und gleichzeitig völlig unproduktiv. Der geneigte Leser mag jetzt anmerken, dass das ein Widerspruch in sich ist, aber bei näherer Betrachtung der Dinge kann man erkennen, wie es gemeint ist resp. ich es empfinde.

Also, ich habe meinen Arsch heute nicht einen cm aus dem Haus bewegt. Für mich schonmal ein eindeutiges Zeichen für körperliche Unproduktivität. (Quatsch eigentlich, beim draussen rumlaufen wird ja nichts hergestellt... Nennen wir es vielleicht Untätigkeit.) Andererseits habe ich ein paar wichtige Dinge entschieden und geregelt. So weiss ich seit heute, dass ich kein Semesterpraktikum in den Ferien machen werde. Was mich persönlich freut, weil ich ein faules Stück bin, aber trotzdem ein schlechtes Gewissen habe, weil sich dadurch mein Studium verlängert...

Dann habe ich noch rumtelefoniert und das Konzert am 6. März ist jetzt in trockenen Tüchern. Jetzt heisst es nur noch Feinabstimmung, Mischer informieren und Flyer basteln. Ist bestimmt auch noch diese Woche alles zu bewältigen.

Morgen um 10 h habe ich ein Vorstellungsgespräch für einen Nebenjob. Ich bin weder vorbereitet noch werde ich gute Laune haben. Die Vorraussetzung für WIRKLICH gute Laune ist nämlich bei mir ausreichend Schlaf, und das sind gemeinhin 9-10 Stunden, das schaffe ich diese Nacht nun echt nicht mehr.

Ansonsten könnte es sein, dass ich Ende Feb für ne Woche oder so an die Nordsee fahre, was aber auch wieder einen Haufen Probleme aufwirft...Katze versorgen lassen uns so Orga-Krams.

Und jetzt das allerbeste: im Hinblick auf meine Fachprüfung in genau 2 Wochen könnt ich kotzen. Ich bin ja dermassen blockiert, ich kriege im Moment keine drei Sätze zu Ende gelesen, geschweige denn einen logischen Zusammenhang zwischen den Buchstaben auf dem Papier und dem Wissen in meinem Kopf hergestellt. Wo das noch alles enden soll?

Aber was jammer ich...eigentlich gehts mir ja gar nicht sooo schlecht. Zumindest hab ich heute ein gutes Chili gegessen, das ist doch schonmal was.