Something missing
Was ist von jemandem zu halten, der seinen Schlüssel in der Haustür stecken lässt, davon weiss und trotzdem erstmal in Ruhe Zeitung (auch noch FAZ, das unverschämt umfangreiche Druckwerk!) liest, danach duschen geht und sich dann eventuell mal bequemt, den Schlüssel endlich ins Haus zu holen? Müßig zu erwähnen, dass der Haustür-Schlüssel natürlich NICHT mehr da war, und mit ihm auch der Autoschlüssel entschwunden ist. Da sitzt der Schreck natürlich erstmal tief in den Knochen.... Jaha, das dumme Gesicht meiner Mutter hätte ich in diesem Augenblick auch gerne gesehen! Unglaublich, dass diese Frau mich tatsächlich halbwegs erfolgreich aufgezogen hat und ich nicht als Baby im Kinderwagen vor Karstadt vergessen wurde. Vielleicht ist meine eigene Schusseligkeit ja genetisch bedingt.
Schön ist in diesem Zusammenhang die Variante mit dem direkt aus der Haustür geklauten Schlüsselbund. Wenn man Schlüssel irgendwo verliert, ist das sicher ärgerlich, aber erstmal noch nicht bedrohlich. Der Finder weiss ja nicht, wo man wohnt (ausser man ist eine Blitzbirne und schreibt seine Adresse dazu). In diesem Falle wurden auf jeden Fall sofort alle betroffenen Schlösser ausgewechselt...ausser die am Auto, weil das a) schweineteuer ist (Fahrer- und Beifahrertür, Zündschloss, Kofferraum) und b) die Hoffnung, dass irgendjemand den Schlüssel "findet" und abgibt, ja doch irgendwie besteht. (Das kennt man doch von geklauten Ausweisen: nach 4 Wochen ohne Papiere lässt man sich endlich alles für teuer Geld neu machen, und in Woche 5 ruft dann die Dame vom Fundbüro an, dass man sich jetzt seine Papiere abholen könne...)
Seitdem ist bei mir die allseits gefürchtete Lenkradkralle im Einsatz. Der potentielle Dieb fürchtet das Ding mutmaßlich wegen der Erschwernis beim Entwenden des Kraftfahrzeugs (hoffentlich)...ich fürchte es, weil ich mir beim Anschliessen schonmal den Finger damit geklemmt hab, und ausserdem hakt das blöde Schloss immer so und das kostet wertvolle Zeit. Ausserdem: wo bleibt denn da der Komfort?! Naja, lieber ein doofes Auto als gar keins.
Allerdings, jetzt bekommt die von jugendlichen Gangstern meist scherzhaft ausgesprochene Drohung "Altaaa, ich weiss wo Dein Haus wohnt!" direkt mal einen bitteren Nebengeschmack... :(
Schön ist in diesem Zusammenhang die Variante mit dem direkt aus der Haustür geklauten Schlüsselbund. Wenn man Schlüssel irgendwo verliert, ist das sicher ärgerlich, aber erstmal noch nicht bedrohlich. Der Finder weiss ja nicht, wo man wohnt (ausser man ist eine Blitzbirne und schreibt seine Adresse dazu). In diesem Falle wurden auf jeden Fall sofort alle betroffenen Schlösser ausgewechselt...ausser die am Auto, weil das a) schweineteuer ist (Fahrer- und Beifahrertür, Zündschloss, Kofferraum) und b) die Hoffnung, dass irgendjemand den Schlüssel "findet" und abgibt, ja doch irgendwie besteht. (Das kennt man doch von geklauten Ausweisen: nach 4 Wochen ohne Papiere lässt man sich endlich alles für teuer Geld neu machen, und in Woche 5 ruft dann die Dame vom Fundbüro an, dass man sich jetzt seine Papiere abholen könne...)
Seitdem ist bei mir die allseits gefürchtete Lenkradkralle im Einsatz. Der potentielle Dieb fürchtet das Ding mutmaßlich wegen der Erschwernis beim Entwenden des Kraftfahrzeugs (hoffentlich)...ich fürchte es, weil ich mir beim Anschliessen schonmal den Finger damit geklemmt hab, und ausserdem hakt das blöde Schloss immer so und das kostet wertvolle Zeit. Ausserdem: wo bleibt denn da der Komfort?! Naja, lieber ein doofes Auto als gar keins.
Allerdings, jetzt bekommt die von jugendlichen Gangstern meist scherzhaft ausgesprochene Drohung "Altaaa, ich weiss wo Dein Haus wohnt!" direkt mal einen bitteren Nebengeschmack... :(
Sushi69 - 31. Jan, 14:24
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