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Schlug ich mich die letzte Woche schon mit meinem blöden Halswirbelsäulen-Schulter-Arm-Syndrom rum, kams am Wochenende richtig dicke. Freitag nachmittag hatte ich einen akuten Schmerzanfall, der halbwegs rasch wieder verflog, dafür erwischte es mich spätabends so richtig dicke und vor allem auf völlig falschen Fuss: auf einem Hamwa-wieder-vergessen-Konzert nach dem Genuss von zwei Bier.
Die Schmerzen waren unerträglich und so karrte Josch mich in das nächstgelegenen Krankenhauses:
Ich kam mit zugeschwollenem Auge, höllischen Verspannungen und dem Wunsch zu sterben und verliess die Ambulanz eine gute Stunde später mit einer guten Portion Röntgenstrahlen im Körper, einer ausgeschlagenen Einladung zu einem Tramal-Tropf (wär nicht so gut in Verbindung mit dem Bier, hm?) und lustigen bunten Pillen in der Tasche. Ausserdem weiss ich jetzt, dass ich laut der röntgenbildanschauenden Ärztin eine "sehr schöne Halswirbelsäule" habe. Na, wenigstens das.
Die mitgegebenen Tabletten, Tetrazepam, Handelsname "Musaril", sollte ich abends kurz vor dem Schlafengehen einnehmen. Ich schluckte eine gegen 2.30h und schlief fast augenblicklich ein. Als Josch mich um 12 Uhr mittags weckte, war ich immernoch ganz benommen und auch nach zwei weiteren Stunden Schlaf war ich immer noch nicht so wirklich wieder auf dem Damm. Das Gefühl von Dusseligkeit und wackligen Knien hielt sich auch noch den ganzen restlichen Tag. Am Abend dann das gleiche Spiel: Tablette rein, Schmerzen off, Delirium on und morgens erschwertes Aufwachen.
Supi. Jetzt bin ich also schmerzfrei, dafür aber drogenabhängig. Ob's das wirklich wert ist?
Die Schmerzen waren unerträglich und so karrte Josch mich in das nächstgelegenen Krankenhauses:
Ich kam mit zugeschwollenem Auge, höllischen Verspannungen und dem Wunsch zu sterben und verliess die Ambulanz eine gute Stunde später mit einer guten Portion Röntgenstrahlen im Körper, einer ausgeschlagenen Einladung zu einem Tramal-Tropf (wär nicht so gut in Verbindung mit dem Bier, hm?) und lustigen bunten Pillen in der Tasche. Ausserdem weiss ich jetzt, dass ich laut der röntgenbildanschauenden Ärztin eine "sehr schöne Halswirbelsäule" habe. Na, wenigstens das.
Die mitgegebenen Tabletten, Tetrazepam, Handelsname "Musaril", sollte ich abends kurz vor dem Schlafengehen einnehmen. Ich schluckte eine gegen 2.30h und schlief fast augenblicklich ein. Als Josch mich um 12 Uhr mittags weckte, war ich immernoch ganz benommen und auch nach zwei weiteren Stunden Schlaf war ich immer noch nicht so wirklich wieder auf dem Damm. Das Gefühl von Dusseligkeit und wackligen Knien hielt sich auch noch den ganzen restlichen Tag. Am Abend dann das gleiche Spiel: Tablette rein, Schmerzen off, Delirium on und morgens erschwertes Aufwachen.
Supi. Jetzt bin ich also schmerzfrei, dafür aber drogenabhängig. Ob's das wirklich wert ist?
Sushi69 - 22. Jan, 20:55
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